Elbling

Rebsortenprofil

Elbling-Weine zeichnen sich durch eine hohe, lebendige Säure, geringen Tanningehalt und einen schlanken Körper aus. Aromen von grünem Apfel, Zitrusfrüchten und mineralischen Noten sind charakteristisch. Die Weine sind meist leicht, trocken und haben einen niedrigen Alkoholgehalt. Es gibt sowohl frische, trockene Stillweine als auch hervorragende Grundweine für die Sektherstellung. Wichtige Anbaugebiete sind die Mosel mit ihren Seitentälern Saar und Ruwer sowie Luxemburg. Elbling wird für seine Frische, seine Eignung als Sektbasis und seine Vielseitigkeit als Speisebegleiter zu Meeresfrüchten und leichten Speisen geschätzt.

Im Detail

Der Elbling ist eine uralte weiße Rebsorte, deren Anbau in Mitteleuropa bis in die Römerzeit zurückreicht. Er gilt als eine der ältesten Rebsorten Deutschlands. Sein Hauptanbaugebiet erstreckt sich entlang der Mosel, Saar und Ruwer, aber auch in Luxemburg wird er in nennenswertem Umfang kultiviert. Die Rebe ist bekannt für ihre vergleichsweise frühe Reife und hohe Erträge. Die Trauben weisen ein neutrales bis moderat aromatisches Profil auf. Charakteristisch für Elbling-Weine sind ihre trockene Art, die lebendige Säure, ein schlanker Körper und ein niedriger Alkoholgehalt. Tannine sind kaum vorhanden. Aromen von grünem Apfel, Zitrusfrüchten, Zitronenschale, dezente Kräuter- und mineralische Noten sowie blumige Anklänge prägen das Geschmacksprofil. Stilistisch reicht die Bandbreite von frischen, trockenen Leichtweinen bis hin zu exzellenten Grundweinen für die Sektherstellung. Kulinarisch harmoniert Elbling hervorragend mit Meeresfrüchten, Muscheln und Austern, leichten Fischgerichten, Salaten und Geflügel sowie als erfrischender Begleiter zu regionalen Spezialitäten wie Schinken und Käse.

Wichtige Regionen

Erforsche die Weinregionen, die Elbling prägen

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