Emilia-Romagna

Regionen-Insight

Emilia-Romagna liegt im Norden Italiens zwischen der Po-Ebene, der Adriaküste und den Apenninen. Die Region vereint fruchtbare Flachlagen und kühle Hügel, die seit der Antike Weinbau ermöglichen. Bekannt ist Emilia-Romagna für den lebendigen, oft frizzanten Lambrusco, kräftige Rotweine aus Sangiovese sowie für traditionelle Weißweine wie Albana und Pignoletto. Historisch prägten römische Anpflanzungen, mittelalterliche Klöster und die industrielle Entwicklung des 19. und 20. Jahrhunderts die Produktion; moderne Kellertechnik und Qualitätsdokus haben in den letzten Jahrzehnten viele lokale Sorten neu positioniert. Die Weine sind eng mit der regionalen Küche — Parmaschinken, Pasta und reiche Käsesorten — verwoben und reichen von einfachen Alltagsweinen bis zu ernsthaften DOC(DOCG)-Erzeugnissen.

Klima & Terroir

Das Klima reicht von kontinental in der Po-Ebene mit heißen Sommern und nebligen Wintern bis zu maritimen Einflüssen an der Adria und kühleren Bedingungen in den Apenninen. Böden sind meist alluvial mit Lehm und Sand in den Ebenen; in den Hügeln finden sich kalkhaltige, tonige und sandige Schichten sowie Mergel und Sandstein. Hanglagen der Romagna bieten bessere Drainage und Temperaturunterschiede, die zu konzentrierteren Weinen führen.

Signature-Stile

  • frizzante Lambrusco (rot, trocken bis süß)
  • Sangiovese-basierte Rotweine aus Romagna
  • kräftige Cuvées wie Gutturnio (Barbera/Bonarda)

Wichtige Rebsorten

Entdecke die Rebsorten, die Emilia-Romagna prägen.

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