Uco-Tal

Regionen-Insight

Das Uco-Tal in Mendoza, Argentinien, liegt am Fuße der Anden südwestlich der Provinzhauptstadt und hat sich in wenigen Jahrzehnten als Aushängeschild für hochgelegene, präzise Weine etabliert. Große Höhenlagen von etwa 900 bis 1.500 Metern sorgen für ausgeprägte Tag-Nacht-Temperaturschwankungen, die reife Frucht bei frischer Säure bewahren. Traditionelle Rebsorten wie Malbec haben hier einen feineren, eleganteren Ausdruck als in den heißen Tieflagen; zugleich gewinnen weiße und kühle Pinot- und Burgunderstile an Bedeutung. Internationale Investitionen, moderne Kellertechnik und Terroirforschung prägten die rasche Qualitätssteigerung. Subregionen wie Tunuyán, Tupungato und San Carlos bieten differenzierte Profile, von mineralisch-zurückhaltend bis kraftvoll-konzentriert.

Klima & Terroir

Kontinentales, trockenes Klima mit starker Sonneneinstrahlung, großer Tag-Nacht-Amplitude und geringer Niederschlagsmenge. Bewässerung erfolgt überwiegend durch Andenschnee-Schmelzwasser. Böden sind überwiegend alluvial mit Kies, Sand und oft kalkhaltigen Anteilen; Hanglagen am östlichen Andenvorland bringen gute Entwässerung und Temperaturoptimierung. Unterschiedliche Höhenlagen erzeugen deutliche Mikroklimata.

Signature-Stile

  • Eleganter Höhen-Malbec mit Frische und feiner Tanninstruktur
  • Mineralischer, kühler Chardonnay mit klarer Säure
  • Feinfruchtiger Pinot Noir aus höchsten Lagen

Wichtige Rebsorten

Entdecke die Rebsorten, die Uco-Tal prägen.

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