Bonarda

Rebsortenprofil

Bonarda umfasst zwei rote Rebsorten: die argentinische Douce Noir (Bonarda) und die norditalienische Bonarda Piemontese. Typisch sind intensive Fruchtaromen (Kirsche, Brombeere), ein mittlerer Körper, moderate Säure und meist weiche bis mittlere Tannine. Die Weine reichen von fruchtigen, jung trinkbaren Varianten bis zu gereiften, leicht würzigen Versionen mit Holznoten. Wichtige Anbaugebiete sind Mendoza und San Juan in Argentinien sowie das Piemont in Italien. Die argentinische Variante ist bekannt für ihre Fruchtigkeit, während die Piemonteser Bonarda eine etwas straffere Struktur aufweisen kann. Passt hervorragend zu Grillgerichten, Pasta, Pizza und Käse.

Im Detail

Bonarda ist ein Name, der zwei unterschiedliche rote Rebsorten bezeichnet: die in Argentinien weit verbreitete Bonarda (Douce Noir/Corbeau), vermutlich französischen Ursprungs, und die eigenständige Bonarda Piemontese aus Norditalien. Die argentinische Bonarda dominiert heute in Mendoza und San Juan und erzeugt fruchtbetonte, farbintensive Weine mit weichen Tanninen. Bonarda Piemontese findet man hauptsächlich im Piemont und in geringerem Umfang in der Lombardei. Diese Sorte bietet oft eine etwas straffere Struktur. Beide Bonarda-Typen weisen in der Regel einen mittleren Körper und moderate Säure auf. Das Aromaprofil umfasst rote und dunkle Beeren (Kirsche, Brombeere), Pflaume, florale Noten sowie manchmal pfeffrige oder erdige Nuancen. Bei Barrique-Ausbau entwickeln sich Schokoladen- und Vanillearomen. Bonarda harmoniert gut mit gegrilltem Fleisch, Pasta mit kräftigen Saucen, Pizza, gereiftem Käse und würzigen Wurstwaren. Die ideale Trinktemperatur liegt, je nach Stil, zwischen 14 und 17 °C.

Wichtige Regionen

Erforsche die Weinregionen, die Bonarda prägen

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