Rieslaner

Rebsortenprofil

Rieslaner ist eine deutsche Weißweinsorte, bekannt für ihre ausgeprägte Säure und Aromen von Zitrusfrüchten, Apfel und Aprikose. Die Weine können trocken oder edelsüß sein, wobei edelsüße Varianten besonders geschätzt werden. Rieslaner (Riesling x Silvaner) findet man hauptsächlich in Franken, Rheinhessen und der Pfalz. Die hohe Säure macht die Weine lebendig und lagerfähig. Sie passen gut zu einer Vielzahl von Speisen, von leichten Gerichten bis hin zu Desserts und Käse.

Im Detail

Rieslaner ist eine deutsche Weißweinsorte, die aus einer Kreuzung von Riesling und Silvaner entstand. Gezüchtet wurde sie in den 1920er Jahren in Franken, wo sie auch heute noch eine gewisse Bedeutung hat. Weitere Anbaugebiete finden sich in Rheinhessen und der Pfalz. Rieslaner-Weine zeichnen sich durch ihre lebendige Säure und ihre Aromenvielfalt aus. Oftmals finden sich Noten von Zitrusfrüchten, Apfel, Aprikose und floralen Elementen. Die Weine können sowohl trocken als auch edelsüß ausgebaut werden. Insbesondere edelsüße Rieslaner-Varianten (wie Beerenauslese oder Trockenbeerenauslese) sind aufgrund ihrer hohen Säure und Süße sehr lagerfähig. Trockene Rieslaner passen gut zu leichten Speisen wie Fisch oder Salaten, während edelsüße Varianten hervorragend zu Desserts oder Käse gereicht werden können. Die Reifezeit ist mittelspät.

Wichtige Regionen

Erforsche die Weinregionen, die Rieslaner prägen

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