Turbiana

Rebsortenprofil

Turbiana, auch Trebbiano di Lugana genannt, besticht durch ihre lebhafte Säure, geringen Tanningehalt und einen mittleren Körper. Typische Stile sind frische, unholzige Weißweine, reifere Holzfassvarianten und Schaumweine. Das Aromenspektrum umfasst Zitrusfrüchte, grünen Apfel, weiße Blüten, Mandeln und mineralische Noten, wobei sich mit zunehmendem Alter Honig- und Nussaromen entwickeln können. Das Hauptanbaugebiet und die bekannteste Appellation ist Lugana am Südufer des Gardasees in den Regionen Lombardei und Venetien. Turbiana-Weine sind frisch, zugänglich und passen hervorragend zu Fisch, Meeresfrüchten, Risotto und hellem Fleisch, können aber auch lagerfähig und komplexer sein.

Im Detail

Turbiana ist eine weiße Rebsorte, die hauptsächlich am Südufer des Gardasees beheimatet ist und traditionell die Basis für den Lugana-Wein bildet (auch bekannt als Trebbiano di Lugana). Ihr Ursprung liegt im Grenzgebiet zwischen Lombardei und Venetien. Obwohl historisch weniger verbreitet, erlebt sie derzeit ein regionales Comeback. Die Trauben ergeben Weine mit einer erfrischenden Säure, einem mittleren Körper und moderatem Alkoholgehalt. Aromatisch präsentieren sich Turbiana-Weine mit Noten von Zitrusfrüchten, grünem Apfel, weißen Blüten, Mandeln und einer feinen mineralischen Würze. Bei längerer Reife entwickeln sich auch Nuancen von Honig und Trockenfrüchten. Stilistisch reicht die Vielfalt von knackig-frischen, nicht im Holz ausgebauten Weißweinen über spontan vergorene oder im großen Holz gereifte Varianten bis hin zu Schaumweinen. Die niedrigen Tanninwerte und die lebhafte Säure machen Turbiana zu einem vielseitigen Begleiter am Tisch: ideal zu Fisch, Meeresfrüchten, leichten Pasta- und Reisgerichten, hellem Geflügel sowie mediterranen Vorspeisen.

Wichtige Regionen

Erforsche die Weinregionen, die Turbiana prägen

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