Andalusien

Regionen-Insight

Andalusien im Süden Spaniens ist eine traditionsreiche Weinlandschaft, deren Zentrum das Sherry-Dreieck Jerez‑de‑la‑Frontera, El Puerto de Santa María und Sanlúcar de Barrameda bildet. Hier dominieren biologisch gereifte, teilweise oxidative Fortified‑Stile (Fino, Manzanilla, Oloroso) sowie süße Spezialitäten aus Pedro Ximénez. Neben dem klassischen Sherry gibt es bedeutende Appellationen wie Montilla‑Moriles und Málaga, die sowohl trockene als auch üppige Dessertweine erzeugen. Die Region vereint mediterranes Klima, jahrhundertealte Kellereitechniken und eine starke Verbindung zur Küche und Kultur Andalusiens – die Weine sind geprägt von Eleganz, salziger Mineralität an der Küste und intensiver Süße in den konzentrierten Moscatel‑ und PX‑Weinen.

Klima & Terroir

Andalusien hat überwiegend mediterranes, heißes und trockenes Klima mit atlantichem Einfluss an der Küste von Cádiz. Charakteristisch sind die albariza‑Kalk‑/Kreideböden rund um Jerez, dazu sandige (arena) und tonige (barro) Parzellen. Höher gelegene Weinberge in den Sierras bieten kühlere Nächte und Relief, während küstennahe Lagen salzige Meeresluft einbringen, die Frische und mineralische Noten fördert.

Signature-Stile

  • Sherry (Fino, Manzanilla, Oloroso)
  • Süße Moscatel- und Pedro Ximénez‑Weine
  • Trockene, mediterrane Weiß- und Rotweine aus Küsten- und Hügellagen

Wichtige Rebsorten

Entdecke die Rebsorten, die Andalusien prägen.

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