Gardasee

Regionen-Insight

Die Weinregion Gardasee erstreckt sich rund um den größten italienischen See und berührt drei Provinzen (Trentino, Brescia in Lombardei und Venetien). Historisch geprägt von Weinbau auf Moränenhügeln und Seenähe, verbindet sie alpine Frische im Norden mit mediterraner Milde im Süden. Bedeutende DOC- und DOCG-Lagen am Ostufer (Bardolino, Chiaretto) und am Südufer (Lugana) bringen frische Weißweine, lebendige Rosés und leichte Rotweine hervor. Typisch sind unkomplizierte, terroirbetonte Weine mit klarem Fruchtprofil, ausgewogener Säure und oft trinkfreudigem Stil; zugleich entstehen anspruchsvollere, lagerfähige Weine aus autochthonen Rebsorten und sorgfältiger Kellerarbeit.

Klima & Terroir

Das Klima wird stark vom See gemildert: milde Winter, warme Sommer und ausgeglichene Nächte. Im Norden dominiert alpiner Einfluss, im Süden mediterrane Einflüsse. Böden sind oft moränisch-steinig, mit Sand, Kies und Kalksteinanteilen; an einigen Stellen treten tonige Schichten und kalkhaltige Untergründe auf. Viele Weinberge liegen an steilen oder sanften Hängen, was Drainage und Sonneneinstrahlung verbessert und zur Vielfalt der Stilistik beiträgt.

Signature-Stile

  • frische, mineralische Weißweine (Lugana)
  • leichte, fruchtige Rotweine und Rosés (Bardolino/Chiaretto)
  • terroirbetonte, traditionell vinifizierte Einzellagenweine

Wichtige Rebsorten

Entdecke die Rebsorten, die Gardasee prägen.

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